
Abenteuer und Ruhe: Eine Wanderung, die mehr als nur eine Hängebrücke bietet
Komm mit uns auf eine barrierefreie Wanderung, die uns vom Zauberwald am Hintersee über asphaltierte Straßen und urige Häuser führt. Entdecke die Geschichte der Region, bevor wir uns auf gut ausgebauten Wegen durch riesige Bäume und Täler bewegen. Lass Dich von der gewaltigen Bergkulisse begeistern und genieße die Ruhe an einer einsamen Hütte.
Zunächst einmal: Diese Wanderung ist barrierefrei. Wir unternahmen diese Wanderung am selben Tag, als es uns in den Zauberwald am Hintersee zog. Die Wanderung startet direkt am Zauberwald-Parkplatz am Hintersee, wo wir unseren Camper für den stolzen Preis von 10 €, aber immerhin für den ganzen Tag, bequem abstellen konnten.
Der Weg selbst führt uns lange Zeit über asphaltierte Straßen, was zunächst etwas eintönig ist. Man könnte zu unserem Ziel wohl auch mit dem Bus fahren – wir haben uns jedoch für die sportlichere Variante entschieden. Interessant am ersten, sehr einfachen Teil des Weges ist, dass am Straßenrand viele urige Häuser stehen, die selbst im Februar einen gewissen Urlaubsflair vermitteln.
An dieser Straße kommt sogar ein wenig “Nationalpark”-Feeling auf, denn bevor es in die Natur geht, kann man in eines der Häuser gehen, um dort etwas über die Geschichte der Region und ihrer Bewohner zu erfahren.
Nach etwa 30 Minuten beginnt der interessantere Teil der Wanderung – nach wie vor sehr einfach. Wir bewegen uns auf einem gut ausgebauten Wanderweg durch riesige Bäume, durch Täler und stets mit der gewaltigen Bergkulisse zu unserer Rechten und Linken.
Wir kommen an einem Picknickplatz vorbei, der gleichzeitig weitere Informationen über die Wiederansiedlung der Geier in den Alpen bietet und zum Verweilen einlädt.
Eines unserer Highlights war jedoch die einsame Hütte mitten auf einer Lichtung auf dem Weg. Hier mussten wir natürlich erst einmal stehenbleiben und Fotos und Videos machen – so etwas sieht man schließlich nicht jeden Tag.
Wir machen uns aber auch bald schon wieder auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel – und kurz davor wird der sonst sehr flache Weg auch noch etwas steiler. Natürlich nicht so, dass er nicht weiterhin sehr einfach zu bewältigen wäre, aber man merkt die Steigung schon.
Als wir an dem reißenden Fluss mit der beeindruckenden Hängebrücke ankommen, wird es absolut abenteuerlich… Oder auch nicht, denn im Februar war in dem Fluss kaum Wasser – was aber wirklich nicht schlimm ist, denn der Weg ist wirklich schön – auf eine entspannte Art und Weise. Die Hängebrücke ist sicherlich ein Highlight hier, allerdings ist die umgebende Natur noch ein Stück spannender. Die Berge haben es mir persönlich wirklich angetan.
Wir sind natürlich auch über die Hängebrücke gelaufen (mehrere Male sogar) und müssen sagen: Die Wanderung hat sich gelohnt – nicht wegen eines einzelnen Highlights, sondern weil der Weg einfach schön ist. Auf dem Rückweg mussten wir sehr oft stehenbleiben, weil ich aus jedem Winkel die Bergspitzen fotografieren musste…
Wir empfehlen diesen Weg auf jeden Fall weiter!





Österreich Urlaub 2024
Dieser Beitrag gehört zu einer Reihe von Beiträgen von unserem Österreich Trip 2024 (Februar) mit dem Camper. Die Geschichten in diesen Beiträgen spielen in Bayern, München, dem Königsee, Berchtesgaden, Österreich, Salzburg oder auch dem Achensee.

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