Bartholomä entdecken: Eine malerische Reise über den Königssee
Erlebe mit uns eine unvergessliche Fahrt über den Königssee zur Halbinsel Bartholomä. Trotz des Preises von 22,50 € pro Person, war es ein Erlebnis der Extraklasse. Von der Echowand bis zur atemberaubenden Kulisse des Sees und der umliegenden Berge, es war jeden Cent wert.
Am Königssee besteht die Möglichkeit, mit einer elektrischen Fähre für 22,50 € pro Person zur Halbinsel Bartholomä und wieder zurück zu fahren, was wir spontan an unserem Besuchstag auch gemacht haben. Preislich ist das natürlich eine Herausforderung, im Nachhinein waren wir uns jedoch einig: Es hat sich definitiv gelohnt.
Nachdem wir die Tickets gekauft hatten, mussten wir noch etwa 20 Minuten warten, bis die nächste Fähre ablegte – die perfekte Gelegenheit, noch einen Toilettengang zu erledigen, was für mich immer besonders wichtig ist.
Während der Fahrt über den Königssee erhielten wir zahlreiche interessante und amüsante Informationen über den See, die Umgebung und die Kultur – präsentiert von einem echten Bayer. Die gesamte Moderation war äußerst unterhaltsam und machte die Fahrt zu einem tollen Erlebnis. Besonders hervorzuheben ist die “Echowand”. Unser Moderator holte eine Trompete hervor und spielte einige Töne in Richtung einer riesigen Felswand, die dann von einem beeindruckenden Echo beantwortet wurden. Früher hat man das wohl mit Kanonenschüssen gemacht, was heutzutage jedoch nicht mehr praktiziert wird – zum Glück!
Unser Halt und der damit verbundene Aufenthalt fanden auf der Halbinsel Bartholomä statt. Kurz vor der Ankunft im Hafen konnten wir ein typisches Motiv der kleinen Kapelle einfangen, die auf dieser Halbinsel steht, mit zwei Zwiebeltürmen und einer wunderbaren Spiegelung.
Die Verweildauer auf der Insel war frei wählbar, daher entschieden wir uns für eine kleine Rundtour. Dieser Weg führte uns entlang des Ufers des Königssees, wo sich uns eine atemberaubende Kulisse des Sees und der umliegenden Berge bot. Da der See Trinkwasserqualität hat, entschied ich mich spontan, ein paar Schlucke zu probieren – die badenden Hunde und die Menschen um mich herum, die in meinem Getränk standen, störten mich dabei nicht. Das Wasser war wirklich kalt und erfrischend!
Nach dem Uferabschnitt ging es etwas weiter ins Landesinnere, wo bereits das nächste Highlight auf uns wartete. Da wir im Februar unterwegs waren, war für das hier ansässige Rotwild eine Fütterungsstation eingerichtet worden – und genau an dieser sind wir vorbeigewandert. Mehrere majestätische Hirsche waren hier, stritten sich miteinander und “genossen” das Wetter. Ein perfektes Fotomotiv!
Nachdem wir uns von der Szenerie losreißen konnten, ging es für uns auf einem sehr einfachen Weg zurück zum Anleger. Dabei kamen wir noch einmal an einer Wiese vorbei, die sich bis zu den gigantischen Bergen erstreckte – was die Berge noch beeindruckender erscheinen ließ.
Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Kaffee in der Gastronomie, bevor es für uns dann wieder mit der Elektrofähre zurück zum Wohnmobil ging.
Zwar sind 22,50 € pro Person recht viel, aber die Natur, die Menschen und die Kultur sind es definitiv wert. Wir können dieses Erlebnis wirklich weiterempfehlen!
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Dieser Beitrag gehört zu einer Reihe von Beiträgen von unserem Österreich Trip 2024 (Februar) mit dem Camper. Die Geschichten in diesen Beiträgen spielen in Bayern, München, dem Königsee, Berchtesgaden, Österreich, Salzburg oder auch dem Achensee.
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