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Weihnachtszauber im un am Schloss Bückeburg

Weihnachtszauber im und am Schloss Bückeburg

Entdecke die Magie des Weihnachtsmarktes am Schloss Bückeburg! Von köstlichem Glühwein bis zu handgemachten Leckereien – unser Abend voller Lichter, Live-Musik und kulinarischer Genüsse war ein Fest für die Sinne. Tauche ein in vorweihnachtlichen Zauber und freue dich auf ein Wiedersehen im Jahr 2024! 🎄✨

Hätten wir gewusst, wie viele faszinierende, köstliche und erstaunliche Erlebnisse uns auf dem Weihnachtsmarkt in Bückeburg erwarten würden, hätten wir uns definitiv mehr Zeit genommen. Zu sechst konnten wir jedoch nach dem Motto “Aufhören, wenn es am schönsten ist” handeln und freuen uns bereits darauf, im nächsten Jahr neue Abenteuer zu erleben.

Der zauberhafte Weihnachtsmarkt am Schloss Bückeburg erstreckte sich vom 30. November bis zum 10. Dezember 2023. Der Eintrittspreis variierte je nach Verweildauer. Wir entschieden uns, (zumindest die meisten von uns) für das “After Work”-Ticket, das entspannte 4,00 € weniger kostete als das Ganztagesticket (18,00 €) – und das Ganze bequem online gebucht.

Ganz in unserer Tradition, erkundeten wir Bückeburg erst, als die Dunkelheit bereits eingebrochen war oder zumindest die Dämmerung angebrochen hatte. Glücklicherweise fanden wir einen Parkplatz etwa 10 Minuten zu Fuß entfernt und trafen uns mit Freunden auf dem Veranstaltungsgelände.

Nun aber zum eigentlichen Markt: Natürlich starteten wir mit dem obligatorischen Glühwein und hielten uns dann “rundenweise” (eine der fairsten und entspanntesten Abrechnungsmethoden, wie ich finde) mit verschiedenen Heißgetränken warm. Vielleicht war in dem einen oder anderen Getränk auch ein zusätzlicher Schuss enthalten…

An unserem ersten Glühweinstand verbrachten wir sicherlich eine Stunde, denn wir wollten nicht nur warme Getränke, sondern auch etwas zum Knabbern. Aufgrund des schlechten Wetters liefen drei Personen unserer Gruppe über das Gelände und holten für alle Pilze, Handbrot und Rosinenbrötchen. Mein kulinarisches Highlight war das frisch gebackene Handbrot mit Knoblauch, Schinkenwürfeln und Käse (auch als vegetarische Variante erhältlich). Der Teig war unglaublich fluffig und schön warm – zum Reinlegen…

Nachdem wir uns mit Getränken und Speisen versorgt hatten, machten wir uns auf den Weg, probierten Spirituosen, kauften Käse für zu Hause und zum Naschen, und besuchten verschiedene Handwerksstände. Das Gelände war wirklich riesig, und man könnte hier sicherlich einen ganzen Tag verbringen.

In einem Zelt lauschten wir sogar Live-Musik, während uns der Duft von Crepes, Seife und Senf umgab – zum Glück nicht alles an einem Ort, sondern gut im Zelt verteilt.

Auf dem Weg zum letzten Zelt gönnten wir uns noch eine Zwischenverpflegung in Form von Pommes (die leider nicht so lecker waren, wie sie klangen). Wir kehrten noch einmal im “kleinen Frankreich” ein, wo man uns versicherte, einen der besten roten Glühweine zu servieren.

Im letzten Zelt (aber nicht an der letzten Station) schlenderten wir im Trockenen durch Angebote von Gurken über Zitronen bis hin zu Kleidung, Bärlauch und Spirituosen und führten an der einen oder anderen Stelle angeregte Gespräche.

Die Remise des Schlosses war unsere letzte Anlaufstelle, hier genossen wir noch einmal leckere Schafskäse-Pita und Flammkuchen. Am Ende unseres Ausflugs waren wir alle recht erschöpft, satt und leicht beschwingt. Das Wichtigste jedoch: Wir hatten jede Menge Spaß und sind uns alle einig, dass es sich 2024 wieder lohnt!