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Unsere Ferienwohnung auf Zakynthos liegt nur zehn Minuten vom Flughafen entfernt – perfekt für unseren Plan mit dem kleinen Mietwagen. So konnten wir die erste Fahrt zur Wohnung einfach in zwei Runden aufteilen. Stella, Laura, Eleni und ich sind in der ersten Rutsche vorgefahren, Stella hat dann noch Niko abgeholt.

Währenddessen haben wir uns die Wohnung schon mal in Ruhe angeschaut. Wer den vorherigen Beitrag gelesen hat, weiß: ganz reibungslos lief es am Anfang nicht – die Sauberkeit war leider nicht ideal. Aber darum soll’s hier gar nicht gehen. Wir möchten euch zeigen, was dieses AirBnB wirklich zu bieten hat – und das ist einiges!

Pool, Sonnenuntergang und Spieleabende

Das Highlight ist eindeutig der Außenbereich. Ein großer, beleuchteter Pool, Liegestühle, Außendusche und ein Hof, der sich elektrisch abschließen lässt – für alle mit leichtem Sicherheitsbedürfnis (ich oute mich mal: ich liebe sowas!). Der fest installierte Grill war zwar mit ein paar Nadeln bedeckt, aber das war schnell behoben. Kohle war sogar noch da – ein Sack extra hat aber auch nicht geschadet.

Besonders schön war, wie die Sonne abends so stand, dass der Pool noch von den letzten Strahlen getroffen wurde. In genau diesem Licht sind wir mit unserer 360°-Actioncam reingesprungen – einfach ausgelassen, toben, lachen, Urlaubsgefühl pur. Und danach: Gesellschaftsspiele! Bei einem oder zwei Bierchen haben wir fast jeden Abend „Quickstop“ oder „Beat That“ gespielt – und dabei regelmäßig geflucht (natürlich nur aus Spaß). Es war einer dieser Orte, an denen man sich auch mal zum Affen machen darf – was für alle doppelt Urlaub war.

Frühstück, Frappé und ein bisschen Alltag

Unser Tag startete meist mit einem gemeinsamen Frühstück draußen am Tisch vor dem Eingang. Wer zuerst wach war, hat sich ums Frühstück gekümmert – meistens also Laura und Niko, denn Eleni (ihre Tochter) war früh auf den Beinen. Wenn jemand unterwegs war, wurde gleich ein Frappé vom Lieblingsladen an der Hauptstraße mitgebracht – ein kleines Ritual, das sich schnell eingebürgert hat.

Innen schön geräumig – mit kleinen Besonderheiten

Die Wohnung selbst ist großzügig geschnitten, mit hohen Decken, offenen Bereichen und einer Küche, die alles hat, was man braucht: großer Kühlschrank, Eisfach, Backofen – läuft. Eine kleine Trennwand sorgt für Struktur, und es gibt Klimaanlagen in fast allen Räumen. Besonders cool: Jedes Schlafzimmer hat irgendwie einen Zugang nach draußen. Unser Zimmer hatte sogar eine eigene Terrasse mit Blick auf den Pool – Insta-Vibes inklusive!

Die Schlafzimmer sind praktisch eingerichtet, die Bäder etwas kleiner – aber völlig okay. Was man wissen sollte: Das Wasser aus den Hähnen und der Dusche ist salzig. Auch zum Zähneputzen eher ungeeignet. Auf Inseln ist Süßwasser oft knapp, daher: Trinkwasser kaufen (ist zum Glück nicht teuer).

Ruhige Lage mit allem, was man braucht

Die Wohnung liegt etwas abseits, aber genau das wollten wir: keine Promenade, kein Trubel. Nach Laganas läuft man rund 30 Minuten, mit dem Auto ist man überall ruckzuck – Hauptstadt, Strände, Supermärkte. Für uns war die Lage perfekt. Besonders, wenn man mit Kleinkind reist, ist ein bisschen Abstand zu Party und Menschenmassen echt Gold wert.

Supermärkte, unser Frappé-Spot und sogar ein griechischer „Action-Markt“ sind in fünf Minuten mit dem Auto erreichbar. Man bekommt alles, was man so braucht – und sogar ein bisschen mehr.

Was nicht ganz so schön war: Rechts neben dem Grill ist eine kleine Sitzecke, die leider komplett zugewuchert war. Ein Tisch steht noch da – eigentlich schade drum. Und dass plötzlich ein Elektriker wegen der Poolbeleuchtung auftauchte, ohne dass wir Bescheid gesagt hatten, war auch etwas merkwürdig. Scheint, als würde das Gelände videoüberwacht – wir haben das aber nicht als störend empfunden.

Unser Fazit

Trotz kleiner Startschwierigkeiten können wir diese Unterkunft absolut weiterempfehlen. Gerade, wenn man mit Freund:innen oder Familie reist, ist die Kombination aus Platz, Rückzugsmöglichkeiten, Pool und entspannter Lage einfach perfekt. Für uns war es nicht ein einzelner Moment – es war die Gesamtsumme: Sonnenuntergänge im Pool, Frappé am Morgen, Gelächter beim Spiel – Ausgelassenheit trifft’s am besten.