
Der Keukenhof: Ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen
Komm mit uns auf eine Reise zum Keukenhof, wo Tulpenfelder und thematische Hallen nur einige der Highlights sind. Genieße die Natur, entdecke versteckte Pfade und lass dich von der Vielfalt der Fotomotive begeistern. Ein Tag voller Erinnerungen wartet auf dich!








Wir sind vor Kurzem in die Niederlande gereist. Unser Ziel für den Samstag, den einzigen vollen Tag vor Ort, war der Keukenhof, der etwa 30 Autominuten von Zandvoort und somit auch von unserem Campingplatz entfernt liegt. Was soll ich sagen? Alles hat gepasst – das Wetter war hervorragend und nicht zu heiß. Während unseres Aufenthalts gab es nur einen kurzen Schauer, den wir in einer der Hallen verbrachten.
Doch zunächst zurück zum Anfang: Unsere Tickets haben wir online erworben. Der Preis betrug 20€ pro Person und zusätzlich 10€ für einen Parkplatz für unseren Camper. Auf dem Weg dorthin führte uns das Navi durch einige beeindruckende Tulpenfelder – ein Highlight für uns. Das Parken war dank der Servicekräfte auf dem Parkplatz sehr unkompliziert. Für die Jahreszeit (März) war auch nicht besonders viel los, und das am Wochenende.
Beim Betreten des Keukenhofs sieht man einige Mitarbeiterinnen, die sich in “Schale” geworfen haben, Informationen verteilen und auch für das eine oder andere Foto zur Verfügung stehen. Wir gehen zügig weiter in den Park und bewundern die gerade erblühenden Pflanzen. Der Keukenhof ist recht groß und man kann hier sicherlich einige Stunden verbringen. An den Hauptattraktionen (Windmühle, Grachtenfahrt) wird es dann sogar etwas voller. Natürlich haben wir die Windmühle besucht und uns das Gelände von der ersten Etage der Mühle aus angesehen. Einen Monat später wäre wahrscheinlich alles voller Tulpen, aber zum jetzigen Zeitpunkt lässt das karge Feld keine Farbe zu.
Der Park bietet immer wieder kleine Themenbereiche, wie zum Beispiel einen Irrgarten. Hier ein Tipp, falls ihr jemals in einem Irrgarten seid und den Ausgang nicht findet: Geht immer in die gleiche Richtung, egal was kommt – also immer nach rechts. Klar, man läuft ab und zu denselben Weg zweimal, aber so findet ihr garantiert wieder heraus! So haben wir es auch gemacht, bewaffnet mit einem 3-Meter-Selfie-Stab, der unsere kleine Reise in den Irrgarten von oben festgehalten hat.
Der Keukenhof bietet auch einen Streichelzoo, der allerdings während unseres Besuchs nicht zugänglich war – schade, aber kein Beinbruch. Der Park hat viel zu bieten! Wir waren an einer kleinen Beach-Bar, haben ein paar coole Fotos gemacht und sind dann in eine der vielen Hallen gegangen. Dort eröffnete sich uns ein weiteres Highlight, denn auch die Hallen waren thematisch dekoriert, wobei das Hauptmotiv natürlich die Blumenpracht blieb. Ob Londoner Telefonzelle, aufgestellte Fahrräder oder Neon-Schilder – für alle Instagram-Fans gibt es hier wirklich viele Fotomotive! Und wir haben natürlich auch einige davon genutzt.
Als wir die Hallen verließen, schlenderten wir noch gemütlich durch den Park, liefen über einige Trittsteine auf einem See, durchquerten ein kleines Wäldchen und nach etwa drei Stunden Aufenthalt machten wir uns schon wieder auf den Rückweg zum Parkplatz.
Der Keukenhof bietet unzählige Fotomotive und Möglichkeiten, tolle Erinnerungen zu schaffen, und genau das haben wir zu dritt genossen! Wir empfehlen den Keukenhof weiter, wenn ihr in der Nähe seid!