
Griechenland-Tag mit Überraschung: Babysitten, Gewitter & Weltreise im Miniformat
Du glaubst, ein Tag mit Babysitten ist langweilig? Auf Zakynthos überrascht uns das Wetter mit einem echten Platzregen – während Laura und Stella beim Wellness entspannen. Am Abend geht’s zum Mini-Golf durch die Welt. Klingt ruhig? Nicht ganz. Lies, was wirklich passiert ist!






Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
An Tag 8 unseres Griechenland-Abenteuers ist es endlich so weit: Laura löst ihr Geburtstagsgeschenk ein – ein entspannter Wellnesstag mit Stella. Während die beiden sich eine Auszeit gönnen, übernehmen wir das Babysitting für Eleni. Was als ruhiger Tag beginnt, entwickelt sich schnell zu einem überraschenden Erlebnis – mit Wassermassen, die wir so definitiv nicht erwartet haben.
Ruhiger Start – bis das Wetter umschlägt
Der Tag startet entspannt: Niko, Eleni und ich verbringen die Zeit am Pool, dösen in der Sonne und genießen das Nichtstun. Doch gegen Nachmittag verzieht sich der Himmel. Um Punkt 15 Uhr beobachten wir aus unserer Ferienwohnung, wie ein heftiger Platzregen über uns hinwegzieht. Dazu kommen Sturmböen, die mit einer Leichtigkeit die Gartenstühle über den Hof schieben – als wären sie aus Pappe.
Stella und Laura bekommen von all dem nichts mit – zum Glück. Die beiden entspannen sich verdienterweise und lassen sich vom Sturm die Stimmung nicht verderben.
Abends in Argasi: Mini-Golf im Weltreise-Stil
Trotz Wetterkapriolen zieht es uns am Abend nochmal raus. Wir fahren ins nahegelegene Dörfchen Argasi und landen beim „World Tour Mini Golf“. Der kleine Platz liegt direkt an der Hauptstraße, parken ist kein Problem. An der Theke bekommt man Drinks und Schläger – und dann geht’s los auf die Miniatur-Weltreise.
Die Bahn ist charmant gestaltet: Wir spielen an der Golden Gate Bridge, dem Eiffelturm und anderen weltbekannten Bauwerken vorbei. Was fehlt? Abwechslung. Loopings, knifflige Hindernisse oder spannende Herausforderungen sucht man hier vergeblich.
Letztes Jahr waren wir auf einer Minigolf-Anlage in Portugal, die uns mit genau solchen Extras begeistert hat – und die Messlatte liegt seither hoch. Die Bahn auf Zakynthos ist nett, keine Frage, aber eben eher ein Ort zum Verweilen als zum „richtig Spielen“.
Fazit: Atmosphäre statt Action
Mein Eindruck: Die Anlage ist vor allem darauf ausgelegt, dass sich Eltern an der Bar entspannen, während die Kinder sich auf der Bahn austoben. Für uns war’s ein ruhiger, gelassener Abend – abgesehen von einem kleinen Kopfstoß mit Eleni. Aber hey, es ist wie immer: Die beste Zeit hat man mit den richtigen Menschen an seiner Seite.