Zum Inhalt springen
Mutter sitzt vor Camper und hält ihr Baby im Arm

Hochsauerland mit Baby: Landvergnügen, Kuhstallblicke & hausgemachte Butter

Unser erster Vanlife-Trip mit Baby und Landvergnügen führt uns ins Hochsauerland: ruhiger Stellplatz am Kuhstall, warme Gastfreundschaft, hausgemachte Butter und frische Landluft – perfekt für einen entspannten Start zu dritt.

Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.

Ankunft im Hochsauerland – unser erster Trip mit Baby

Wir sind im Hochsauerland unterwegs – das erste Mal mit „Baby on Board“. Die Tour ist eine Testfahrt, um zu sehen, wie gut unser kleiner Emil die Fahrt und die Nacht im Camper meistert. Schon bei der Ankunft sind wir erleichtert: Es ist ruhig, kaum andere Menschen sind unterwegs. So können wir uns ganz auf unseren Nachwuchs konzentrieren – ohne Ablenkung von außen.

Unser Landvergnügen Stellplatz: Hof Hinnderkes

Besser hätten wir den Spot kaum wählen können: der Hof Hinnderkes von Nicole und Martin. Mitten im sauerländischen Nirgendwo (und trotzdem mit vollem Mobil-Empfang) steht der Kuhstall – und direkt daneben eine großzügige, leicht abschüssige Wiese für maximal drei Camper. Keile nicht vergessen! Dafür gibt es hier unendlich viel Platz und eine entspannte „Mach dein Ding“-Atmosphäre.

Anreise mit Baby – unser Tipp

Die Fahrt hierher dauert etwa zwei Stunden und läuft weitgehend problemlos. Emil scheint die Geräusche des Campers zu genießen – vielleicht erinnern sie ihn an den Mutterleib.
Ein kleiner Tipp für Eltern: Wir haben eine Schublade nur für ihn freigeräumt und Wickelsachen an einem festen Platz organisiert. So können Mama und Papa jederzeit schnell reagieren. Möglichst viele Variablen rausnehmen – das spart Nerven. Für den ersten Trip lieber einen ruhigen Ort wählen, statt mitten im Trubel zu stehen.

Zwischen Kuhstall und Landluft

Wir stellen uns so hin, dass wir vom Camper aus direkt auf den Stall blicken. Ab und zu ertönt ein zufriedenes „Muh“. Beim kurzen Stallbesuch am Nachmittag treffen uns die sanften Blicke der Rinder – es fühlt sich an, als wäre hier die Welt noch in Ordnung.

Am Nachmittag lernen wir auch Nicole kennen. Sie fährt mit ihrem Auto auf die Wiese, begrüßt uns herzlich und wünscht uns einen schönen Aufenthalt. Wir sprechen über das Frühstück und darüber, dass wir gerne etwas Butter und ein paar Eier mitnehmen würden – kein Problem. Die Butter ist hausgemacht und unglaublich lecker.

Erste Nacht zu dritt im Camper

Gegen Abend grillen wir ein paar Würstchen. Obwohl es Mitte August ist, pfeift ein kühler Wind über die Wiese – Zeit, sich in den Camper zu verziehen. Die Nacht ist unser erstes „zu dritt im Camperbett“-Abenteuer. Stillen, Wickeln & Co. klappen in der Nacht dank Mama problemlos.

Frühstück mit Landblick

Am nächsten Morgen weckt uns die Sonne. Wir trinken Kaffee im Bett und öffnen die Campertür. Emil schaut neugierig hinaus, alles riecht nach frischer Landluft. Das weiche Licht des Sonnenaufgangs taucht die Wiese in sanfte Farben – fast wie auf Instagram, nur ohne Filter. Um 07:30 Uhr kommt Nicole vorbei, begrüßt uns herzlich und stellt das Frühstück vor den Camper.

Unser Fazit

Landvergnügen-Spot: Unbedingt testen! Ruhige Lage, viel Platz, großartige Gastgeber und hausgemachte Butter – perfekt für alle, die entschleunigen wollen.
Erstes Camping mit Emil: Es lohnt sich, Neues zu wagen. Ja, der Platz wird enger mit Baby und der Kindersitz ersetzt den Tisch – aber die Erfahrung ist unbezahlbar. Für uns steht fest: Die Vanlife-Season ist jetzt auch für Emil eröffnet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schlagwörter: