
Frühaufstehen lohnt sich: Unser Morgen auf der Akropolis
Erlebe die Magie der Akropolis am frühen morgen! Erfahre, warum frühes Aufstehen belohnt wird, welche Herausforderungen auf dich warten könnten und wie du deinen Besuch stressfrei planst. Perfekt für alle, die Athen hautnah erleben möchten.








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Um 7:30 Uhr stehen wir in der Schlange zur Akropolis. Wir haben gehört, dass man dieses „Must See“ am besten ganz früh besucht – und wenn der Tag so weitergeht wie der Morgen, wissen wir auch warum. Es ist noch ruhig, aber die Warteschlange wächst schnell.
Wir hätten nicht gedacht, schon so früh auf den Einlass zum Tempel der Schutzpatronin Athene zu warten. Kurz vor dem Eingang kommt eine kleine Herausforderung auf uns zu: Weder Kinderwagen noch größere Rucksäcke sind erlaubt. Unsere Sachen dürfen wir in einem kleinen Häuschen neben dem Eingang abgeben – dafür bekommen wir eine Marke. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl, meine Objektive, SD-Karten und das Stativ dort zu lassen.
Durch die Geschichte auf Nikos Schultern
Eleni wandert für die nächste Stunde auf Nikos Schultern durch die griechische Geschichte – natürlich gut eingecremt, denn obwohl es noch früh ist, knallt die Sonne schon ordentlich.
Wir betreten das Gelände, auf dem mehrere Tempel stehen, und sind direkt sprachlos. Riesige Säulen ragen in den Himmel. Es ist kaum zu fassen, dass dieses Bauwerk vor über 2000 Jahren ganz ohne Zement oder Mörtel errichtet wurde.
Die Magie der frühen Stunde
Noch vor 8 Uhr füllt sich der Platz. Neben den ersten Touristengruppen sonnen sich ein paar Katzen im Schatten. Wir bewundern die teils zerfallenen Gebäude und genießen den weiten Blick über die Stadt.
Wir sind froh, die Akropolis als Einstieg in den Tag gewählt zu haben. Nach etwa anderthalb Stunden machen wir uns langsam auf den Rückweg – der Platz ist mittlerweile deutlich voller als am frühen Morgen. Verständlich, denn die Atmosphäre hier oben ist einmalig.
Frühstück mit Vorfreude
Zurück am Eingang wartet eine gute Nachricht: Alle Wertsachen sind noch da, der Kinderwagen auch – Glück gehabt! Jetzt haben wir Hunger und machen uns auf den Weg zum „This is Loco“, einem Brunch-Restaurant mit großer Auswahl. Neugierig? Mehr dazu im nächsten Beitrag!
Geheimtipp: Das Akropolismuseum
Wenn du nach einem ruhigeren Ort suchst, der trotzdem beeindruckt, schau dir unbedingt das Akropolismuseum an. Hier findest du viele Skulpturen, die auf der Akropolis selbst vielleicht gefehlt haben. Und wenn du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast, achte mal auf die Architektur des Gebäudes – vielleicht erkennst du eine Verbindung zur Akropolis selbst.
Praktischer Hinweis zum Ticketkauf
Tickets gibt es nicht vor Ort – ein Vorabkauf mit Zeitfenster ist Pflicht. Wir nutzen den Turbopass und reservieren frühzeitig. So vermeidest du Enttäuschungen und startest stressfrei in deinen Besuch.
Ein Besuch der Akropolis am frühen Morgen bleibt ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus Geschichte, Atmosphäre und Ausblick macht diesen Ort zu einem echten Highlight deiner Griechenland-Reise.