Am Kap der Felsen in Portugal gibt es natürlich auch die letzte Bratwurst vor Amerika – danach können Reisende erst wieder ein Würstchen essen, wenn Sie in den USA angekommen sind. Aber Spaß bei Seite – das “Cabo de São Vicente” sollte auf jeder Portugalreise ein “Must See” sein. Steilküsten, Wandern, richtige Sommer-Vibes und ein paar einsame Strände – all das findet man hier.

Wir fahren rund 50 Minuten zu diesem Spot, kriegen grade noch so einen Parkplatz und lassen diesen Ort erst einmal auf uns wirken. Wir wollen hier wandern und unser Startpunkt ist der Leuchtturm am Cabo de São Vicente in Portugal. Von hier aus geht es natürlich erst einmal an die Steilküste und es bietet sich ein wirklich beeindruckender Blick auf das Meer, wie es mit beständiger Wucht an die Küste schlägt.

Geht man an der Küste entlang nach Norden und das auch noch zur richtigen Zeit, dann hat man das Glück, dass man bei Ebbe hier auf einen wunderbaren kleinen Strand trifft. Der Abstieg zum Strand ist etwas beschwerlich, lohnt sich allerdings wirklich. Wir waren mit einer Gruppe von vier Leuten komplett alleine hier.

Unsere Wanderung führt uns weiter zum Praio de Telheiro, einem Strand wo auch das eine oder andere Camping-Mobil steht, von mutigen Surfern hierhin gefahren um ein paar der beeindruckenden Wellen zu bezwingen.

Von hier aus geht es ins Landesinnere, Richtung Hauptstraße. Nach zwei Stunden in Bewegung und 9 Kilometern sind wir schon wieder am Ausgangspunkt. Hier essen wir dann tatsächlich das erste Mal Pastel de Nata und haben uns augenblicklich in diese portugiesische Köstlichkeit verliebt.