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Unterwegs an der Aabachtalsperre

Es ist Sonntag, wir machen uns um 09:00 Uhr auf den Weg ins Sauerland, besser gesagt zur Aabachtalsperre in Wünnenberg, um dort eine Wanderung inklusive Frühstück zu unternehmen.

Es ist Sonntag, wir machen uns um 09:00 Uhr auf den Weg ins Sauerland, besser gesagt zur Aabachtalsperre in Wünnenberg, um dort eine Wanderung inklusive Frühstück zu unternehmen.

Gegen 10:00 Uhr kommen wir auf einem kleinen Parkplatz ziemlich in der Nähe des Wildgeheges an. Hier wartet auch schon das erste kleine Highlight der Wanderung auf uns – neugierige Ziegen und Rotwild lassen sich fast hautnah betrachten. Hier verbringen wir bereits nach ca. 5 Minuten laufen einige Zeit auf der Stelle, sodass sich ein Gefühl einstellt, dass wir auf diesem Weg etwas länger unterwegs sein werden.

Nachdem wir uns von den Tieren losreißen können, geht es weiter auf unserem Weg zur Aabachtalsperre. Wir laufen auf sehr gut ausgebauten Kieswegen, sodass anstrengungsbedingt niemand von uns ins schwitzen gerät. Es ist eine sehr einfache Route, sodass wir auch entsprechend schnell voran kommen. Nach ca. 1 1/2 Stunden entscheiden wir uns an einer kleinen Hütte auf dem Uplandweg zu frühstücken. An dieser Stelle erhofften wir uns eigentlich einen Blick auf den Aabachstausee, allerdings wird diese Hoffnung von dichtem Baumwuchs getrübt. So bleibt uns also nur das leckere Frühstück mit Blick auf den Wald.

Bevor es weitergeht, Richtung Aabachtalsperre und Sicht auf den See, fliege ich noch einmal meine Drohne um einen Blick von oben auf den See zu erhaschen. Hier passiert dann auch das Spannendste auf der Route, denn die Drohne fliegt bei ihrem Flug nach oben in einen Baum, gerät ins Trudeln und steuert mit erhöhter Geschwindigkeit wieder Richtung Boden, wo sie einmal aufschlägt und direkt wieder hochsteigt – auf der Smartphone-Steuerung sieht das ganze allerdings nicht so spektakulär aus und Glücklicherweise hat die Drohne diesen kleinen Härtetest fast schadlos überstanden. Mal Schauen, welche Abenteuer die Drohne noch überstehen muss…

Wir gehen weiter auf dem Uplandweg Richtung Aabachtalsperre und blicken auf den See – einem Trinkwasserreservoir Und merken auch, dass sich dieser See von anderen Seen stark unterscheidet, denn abgesehen von Wandern, und Sportlern auf den Wegen sieht man niemanden schwimmen, auf Booten oder bei anderen Beschäftigungen im Wasser – denn es ist schlicht verboten. Dann hält unsere Route doch noch eine kleine Überraschung für uns bereit, denn als wir uns wieder von der Aabachtalsperre entfernen, können wir bei einem kleinen Eiswagen halt machen und ein leckeres Eis genießen. Der Wagen erinnert an die Eiswägen aus unserer Kindheit, als diese noch regelmäßig durch die Nachbarschaft gefahren sind.

Der Rest vom weg verläuft sehr ruhig, wir sehen noch ein paar lustige Kühe mit Kälbern und sind bald schon wieder am Auto. Für die 11 km Route haben wir rund 3 Stunden gebraucht.