Nach rund vier Stunden Fahrt sind wir angekommen – in Einruhr, am Nationalpark Eifel. Es ist warm, die Sonne scheint und wir haben Lust die Natur und die Umgebung zu erkunden. Wir haben uns für den Start einen lockeren, nicht allzu langen Weg ausgesucht, da wir an diesem Tag noch auf einem Campingplatz am Rursee einchecken wollen.

Wir parken an den an der Straße großzügig angelegten Parkstreifen, legen unser Equipment an und machen uns auf den Weg die ersten Eindrücke des Nationalparks Eifel zu sammeln. Nach rund einem Kilometer erreichen wir eine Brücke, die über die Rur führt, die wir überqueren und einen ersten Eindruck von den grünen Wäldern in der Eifel erhalten.

Im Gegensatz zum Nationalpark Harz sieht die Natur hier um einiges unberührter aus und die Wälder scheinen noch intakter zu sein, und nur teilweise durch den Borkenkäfer angegriffen worden zu sein.

Nach rund 2,5 km erreichen wir erneut eine hölzerne Brücke und überqueren nun ein zweites Mal die Rur. Die Brücke lädt ein ein paar Fotos zu schießen, denn neben der Landschaft sind hier auch einige Libellen unterwegs, die sicherlich wunderschön auf Bildern aussehen würden, wenn man sie erwischen würde. Wir geben uns also mit der schönen Pflanzenwelt an der Rur und dem Fließgewässer ohne Libellen zufrieden – zumindest für die Fotos.

Rückweg und Stärkung in Einruhr

Nun befinden wir uns auch schon auf dem Rückweg, wir laufen durch einen dichten Wald, auf ca. 330 m Höhe und haben ab und an auch die Rur wieder im Blick. Bei Kilometer 4,6 finden wir eine einladende Quelle mit einem kleinen Brunnen – hier nutzen wir die Gelegenheit und kühlen unsere Handgelenke – es ist immerhin ca. 34 °C als wir die Wanderung unternehmen.

Unsere Wanderung findet Im Cafe-Restaurant “Zur Post” ein Ende, bei einem kühlen, alkoholfreien Weißbier, einem erfrischenden Weißwein und einem Becher Eis ein Ende. Nach dieser Wanderung geht es mit dem Auto weiter zum Campingplatz am Rursee.