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Luhbachweg – Wandern im Kalletal

Etwa 9 Kilometer lang ist der “Luhbachweg” im Kalletal – für alle Neugierigen bietet dieser Weg einige Ausblicke, Wälder und Ecken, die sich wirklich lohnen.

Unser kleiner Ausflug ins Kalletal (immerhin 30 Minuten von unserem Zuhause entfernt) beginnt ganz entspannt am späten Vormittag gegen 10:00 Uhr. Angekommen im Kalletal, genauer gesagt in dem kleinen Ort “Langenholzhausen”, haben wir zunächst ein paar kleinere Schwierigkeiten, einen Parkplatz am vorgesehenen Startpunkt der Route zu finden. Schließlich entscheiden wir uns für einen Kirchenparkplatz, legen unsere kleine Ausrüstung an und laufen los. Als wir knapp 300 m auf der Route sind, sehen wir, dass wir auch auf der Hauptstraße hätten stehen können – vielleicht beim nächsten Mal.

Die Felder an diesem schönen Weg laden immer wieder zum Fotografieren ein.
Die Felder an diesem schönen Weg laden immer wieder zum Fotografieren ein.

Die Route führt uns zunächst über die L961 und dann durch einige Felder – und bietet uns schon hier einen tollen Blick auf das Dorf und die umliegende Landschaft. Gerade zu dieser Jahreszeit, wenn schon einige Blumen blühen, der Raps fast aufgeblüht ist und die Getreidefelder Jungpflanzen zeigen, macht die Wanderung durch die Felder richtig Spaß.

Als wir nach etwa 2 km den Waldrand erreichen, wird uns wieder einmal bewusst, dass wir das perfekte Wetter, den perfekten Tag und den perfekten Ort für eine entspannte Samstagswanderung gewählt haben.

Der mystische Teutoburger Wald lädt geradezu zum Wandern ein

Mystik pur - der Teutoburger Wald
Mystik pur – der Teutoburger Wald

Der Wald, durch den wir die nächsten 2-3 km gehen, zeigt sich von einer wunderbar mystischen Seite, denn der Boden ist mit jung und kräftig wirkenden Pflanzen bedeckt, die Bäume halten einiges an Licht ab und scheinen in diesem Bereich des Teutoburger Waldes um die Wette zu wachsen. Diese Natürlichkeit wird durch das Zwitschern der verschiedensten Vogelarten des Waldes unterstrichen.

Wir nutzen die Felder, um bei den Treffen ein paar schöne Fotos zu schießen und freuen uns, dass wir trotz des bedeckten Himmels trocken bleiben – für die Fotos sogar ein toller, dramatischer Hintergrund.

Am Luhbach angekommen, versuchen wir noch ein paar der kleineren Waldbewohner zu entdecken, haben aber diesmal leider wenig Glück und so beschließen wir, weiter am Bach entlang zu gehen, bis wir wieder an der L961 ankommen.

Der Teutoburger Wald geizt nicht mit tollen Aussichten.
Der Teutoburger Wald geizt nicht mit tollen Aussichten.

Bis hierher ist diese Wanderung schon sehr beeindruckend, da wir selten eine solche Vielfalt an schönen Abschnitten erleben. Nur die folgenden 500 Meter müssen wir auf der L961 verbringen, die mit (allerdings nur mäßigem) Verkehr schon etwas unangenehm ist. Diese kleine Passage ist für uns aber schnell vergessen, als wir wieder in die schöne Waldlandschaft eintauchen können.

Nach insgesamt 7 km auf der Strecke können wir die restlichen 1 – 2 km entspannt auf befestigten Wegen zurücklegen. In dieser Etappe kommen wir an einem noch nicht aufgeblühten Schlafmohnfeld vorbei, was uns wahrscheinlich dazu veranlassen wird, diese kleine Strecke oder einen Teil davon in ein paar Wochen oder Tagen erneut zu gehen.


Wenn Du den Weg, den wir genommen haben, auch wandern willst, kannst Du dir die AllTrails-Tour hier ansehen oder die GPX-Datei direkt herunterladen und in dein Wanderprogramm einfügen.