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Ist man in Lanzarote, sollte man auf jeden Fall wenigstens einmal im Timanfaya Nationalpark gewesen sein. Denn hier erfährt man etwas über die spannende Geschichte der Insel.

Der Timanfaya Nationalpark

Ist man in Lanzarote, sollte man auf jeden Fall wenigstens einmal im Timanfaya Nationalpark gewesen sein. Denn hier erfährt man etwas über die spannende Geschichte der Insel.

Auf dem “Hauptvulkan”, dem Montaña del Fuego ist auch der meiste Tourismus anzufinden, daher sollte man möglichst früh diesen Spot anfahren – für 12 € pro Person erhält man Eintritt in den Nationalpark und kann eine Busfahrt durch die vulkanische Landschaft unternehmen. Denn hier ist es nicht erlaubt, sich auf eigene Faust einen Weg durch die harsche Landschaft zu bahnen. Das liegt übrigens am Naturschutz, denn auf dem Vulkangestein wachsen Flechten, die dafür sorgen, dass sich das Gestein langsam zersetzt. Tritt man auf diese Flechten zerstört man einen wichtigen Prozess, also sollten alle Besucher stets die Regeln befolgen.

Lohnt sich eine Busfahrt durch die Gegend? Einmal sicherlich, denn mit dem Audio-Guide erhält man noch ein paar interessante Informationen und an ein paar spannenden Spots auf dem Weg hält der Bus sogar an, sodass man durch die Fenster ein paar tolle Bilder machen kann.

Auch, wenn man nicht direkt auf dem Montaña del Fuego essen möchte (es gibt immerhin Hähnchen, dass mit der Vulkanhitze gegrillt wird), lohnt es sich einmal in die Grillstation zu blicken und die Demonstration der immensen Hitze beizuwohnen.

Ist man davor, oder danach noch wissbegierig, lohnt sich ein Abstecher zum Visitor-Center etwas weiter Richtung Tiaz, denn hier erhält man in klimatisierter Atmosphäre weitere Informationen über Lebewesen, Gesteinsarten oder kann das ein oder andere Souvenir für die Daheimgebliebenen besorgen. Eintritt hier ist sogar frei – also unbedingt mitnehmen!